5
Jul
2007

*freu*. Nee, doch nicht.

Heute der obligatorische Blick in die blogcounter-Statistiken. Gestern waren 61 Besucher da. Boah, stark. Ich hatte gehofft, diesen Monat vielleicht mal an einem Tag 50 Leute anzulocken. Aber 61 sind natürlich auch nicht schlecht :)

Dann der Blick in die Logs, um herauszufinden, wer diese Benutzer sind. Und direkt die Enttäuschung: ca. 30 Besuche kommen von hier

cache-frr-ae08.proxy.aol.com [Srv]
[entrypoint #23] /stories/4033765/ Jul 04, 23:02:59 [0:00:00] views: 1
Proxy: cache-frr-ae08.proxy.aol.com - (Velocity/1.1.1 [uScMs f p eN:t cCMp s ]), HTTP/1.1 spider-frr-ta02.proxy.aol.com[C35D4006] (Prism/1.1.9), HTTP/1.1 cache-frr-ae08.proxy.aol.com[C35D3C88] (Traffic-Server/6.1.5 [uScM])


Ein Crawler von AOL. Mist. Jetzt stellt sich die Frage, wie blendet man die aus der Zählung aus? Blöderweise kommen die immer mit unterschiedlichen IP-Adressen, aber immerhin aus dem gleichen Range. Vielleicht geht da ja was...

4
Jul
2007

Fleißig gewesen

Trotz des Desasters vom nachmittag habe ich heute schon einiges weggeschafft
  • ich bin umgemeldet
  • die neue Adresse bei
    1. der Krankenkasse
    2. verschiedenen Versicherungen
    3. dem DJH
    4. der Bank
    5. amazon
    6. ebay
    7. dem ADAC und
    8. dem Blutspendezentrum bekanntgegeben
  • neuen Stromanbieter gesucht
  • beim Doc gewesen
Das, finde ich, hat sich schon gelohnt.

Jede dieser Tätigkeiten ist ein kleiner Schritt in den neuen Lebensabschnitt.

Krieg ich ein HURRA?
Nicht?
Dachte ich mir...

Killed by friendly fire

Vor einiger Zeit habe ich schon mal darüber geschrieben, das man nicht jedes Problem mit Geld lösen kann.

Heute allerdings ist es dann eskaliert. Ich hatte meinen Vater gebeten, mit beim Tapezieren des Restes des Schlafzimmers zu helfen. Er liebt es, zu tapezieren und so fummelige Kleinarbeit wie Fensterstürze sieht er als sportliche Herausforderung. Meine Mutter hatte sich ebenfalls angekündigt, um sich die neue Wohnung anzuschauen.

Allerdings war von vornherein abzusehen, daß ich erstmal würde klar machen müssen, daß ich tapeziere und er hilft. Nicht umgekehrt. Ist auch so gekommen, war aber kein Problem. Während ich also eine Tapetenbahn bekleistere, entspinnt sich folgender Dialog (es ging, mal wieder irgendwie um Geld):

Er: Geh mal mit Deiner Mutter mit (Ganz klar, hier soll Bargeld den Besitzer wechseln. Eine beliebte Einleitung.)
Ich (gereizt, lauter): Ich habe es euch schon hundertmal gesagt: ich will kein Geld.
Er: Jetzt geh mit...
Ich (stinkend sauer): Nein!
Er: Da wirst Du doch gar nicht nach gefragt.

Es hat zwei oder drei Sekunden gebraucht, bis ich verstanden und geglaubt habe, was da gerade gesagt wurde. Dann allerdings bin ich laut und (für meine Verhältnisse) heftig geworden. Eine derartige Entgleisung mir gegenüber hat sich seit Jahren niemand mehr geleistet. Ich weiß gar nicht, welche Attribute alle passen: respektlos, erniedrigend und entwürdigend waren die ersten drei die mir eingefallen sind. Nach meinem Ausbruch, der verpuffte, da er sich der Auseinandersetzung nicht gestellt hat, habe ich mich noch zehn Minuten zusammengerissen und bin dann zum Baumarkt gefahren, Kleister kaufen. Aber eigentlich wollte ich nur raus aus der Wohnung. Im Baumarkt habe ich dann beschlossen, daß ich heute nicht weiterarbeiten kann und daß ich auf seine Hilfe auch in Zukunft gerne verzichten möchte. Also zurück in die Wohnung, Kleister auf den Tisch gestellt und noch mal den Versuch einer Auseinandersetzung gestartet. Ging ein bißchen besser, er hat sich auch entschuldigt. Hat aber nicht geholfen, ich konnte diese Entschuldigung nicht annehmen. Ich habe ihm dann noch gesagt, daß er Montag nicht kommen braucht und bin gegangen.

Wenn man aus einer Ecke, aus der man es gar nicht erwartet hatte plötzlich und unverhofft unter Feuer gerät, dann nennt man das Resultat wie in der Überschrift genannt. Diese Begebenheit hat mein fragiles inneres Gleichgewicht wieder schwer ins Taumeln gebracht. Es ging mir nicht gut, aber ich hatte einen Weg gefunden, damit umzugehen. Dieser Tiefschlag von jemandem, der eigentlich, auf seine Art, in meinem Team spielen sollte, hat mörderisch weh getan.

Das Schlimme daran ist: er meint es ja nicht mal böse. Er will wirklich helfen. Er ist nur völlig hilflos. Aber das rettet ihn dieses mal auch nicht. Um aus der Situation wieder herauszukommen wird er sich mächtig anstrengen müssen. Ob er die innere Größe hat, das anzugehen? Ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht.

3
Jul
2007

Selbstbildnis


Wenn man jetzt noch bei "Excites Me" das Auto gegen ein Motorrad tauscht bin ich recht zufrieden.

Respekt, Alter

Um so etwas zu sagen braucht man schon cojones von beachtlicher Größe:

Nowadays, security guys break the Mac every single day. Every single day, they come out with a total exploit, your machine can be taken over totally. I dare anybody to do that once a month on the Windows machine. (Bill Gates, gefunden hier)

Das nötigt mir, neben ungläubigen Staunen, auch irgendwie Respekt ab. Der Mann weiß, wie man seine Widersacher motiviert.

Gleich und doch nicht gleich

Es gibt Unterschiede bei den Befehlen

ping rechnername und

shutdown /s /f /m rechnername

Bei beiden gleich ist aber die Eigenschaft, über das Netzwerk zu funktionieren.

Letzterer auch ohne Rückfrage, ob man das wirklich ernst meint. Klar meint man das ernst, immerhin ist der Tippende ja ein Administrator. Wer, wenn nicht er, weiß was er da tut?

Ja, schon klar. Ich brauch noch einen Kaffee.

2
Jul
2007

Planung für die nächsten Tage

So allmählich formen sich Pläne, wie es die nächsten Tage weitergehen soll.

Mittwoch vormittag: ummelden, Strom anmelden (nicht bei den örtlichen Stadtwerken, wegen zu teuer), an allen möglichen Ecken und Enden meine neue Adresse mitteilen (Banken, Versicherungen, Zeitschriften-Abos etc), Küchenmonteure befragen, ob und wann sie Zeit hätten und wieviel ihre Dienstleistung diesmal kostet undsoweiterundsofort. Mittags das Schlafzimmer fertig machen und konzentriert nach einer Lösung für die Decke suchen.

Samstag: Schlafzimmer streichen, Tapeten suchen für Flur und Küche. Lösungen für die Holzdecken überlegen (einfach weiß überjauchen wird zunehmend attraktiver)

Montag/Dienstag: Flur tapezieren und ggf. streichen, Wohn- und Kinderzimmer bewohnbar machen, Bett für Junior bei IKEA beschaffen. Bei der Gelegenheit auch noch mal Ausschau nach einem Fernsehmöbel halten. Alle Zimmer gründlich putzen.

So denn alles klappt, ist die Wohnung damit fertig und wartet dann nur noch auf die Möbel.

Jemand Lust beim Schleppen zu helfen? Einladung zur Einweihungsfeier wäre garantiert.

OK, der war jetzt zu billig.

Katzencontent

Da es aus irgendwelchen Gründen schwer angesagt zu sein scheint, über Katzen zu schreiben, schließe ich mich dem jetzt mal an.

Meine Noch-Frau hat eine Katze mit in die Beziehung und spätere Ehe gebracht. Diese Katze war schon nicht mehr jung als ich sie kennengelernt habe, dementsprechend ist sie inzwischen ein Katzenmethusalem. Sie dürfte sich altersmäßig irgendwo um die zwanzig Jahre bewegen. Ihrem Alter entsprechend besteht ihr Tag aus 22 Stunden schlafen, eine Stunde fressen, 30 Minuten Essen entsorgen und 30 Minuten Aktivität. (irgendwie krieg ich den Bogen nicht dahin, wovon ich eigentlich erzählen wollte)

Dieses Viech schnarcht. Es schnarcht so laut, daß man es manchmal noch im Nebenraum hören kann. Da wir uns momentan den Schlafraum teilen, bin ich hautnah dabei. Das ist solange kein Problem, wie ich selber schlafe. Aber wehe, man wacht auf. Gestern nacht habe ich mal versucht, durch einen gezielten Kissenwurf für Ruhe zu sorgen, ohne Erfolg. Das Tier ist nur empört in die Küche gegangen, hat was gefressen und hat dann nahtlos da angeschlossen, wo es gestört wurde.

Nächstes Mal werfe ich mit einem größeren Kissen.

1
Jul
2007

Mir geht es gut, vielen Dank

Jedenfalls so gut, wie es einem nach einem IKEA Besuch am frühen Samstagmittag gehen kann.

Genauere Schilderungen will ich Ihnen ersparen, es war nicht schön. Stellen Sie sich einfach einen Haufen Menschen vor, von denen ein Drittel wie im Wahn ist (Frauen), ein Drittel völlig verzweifelt (Männer) und ein der Rest einfach wie immer ist (Kinder). Und ich mittendrin.
Die Frage, die sich bei immer stellt ist: wie kommen eigentlich alle auf die Idee, es gäbe nicht genug Kinder? So viele schwangere Frauen wie gestern habe ich zum letzten Mal bei der Geburtsvorbereitung gesehen.

Gefunden habe ich übrigens nichts. Zum einen weil ich an dem, wonach ich gesucht habe anscheinend stumpf vorbeigerannt bin und zum anderen, weil ich viel zu beschäftigt war, mir das Szenario um mich herum anzuschauen. Ersteres könnte auch eine direkte Folge von letzterem gewesen sein. Ein Tag bei IKEA kann drei Semester Soziologiestudium ersetzen, glaube ich.

Ich glaube, ich nehme mir kommende Woche einen Tag frei und versuche es nochmal. Ganz im Sinne von Herrn Ultimonativ.

30
Jun
2007

BANZAI!

Um die aufkommende Müdigkeit zu bekämpfen, werde ich mich jetzt der extremsten Streßsituation aussetzen, die der liebe Gott sich je ausgedacht hat:

IKEA AM SAMSTAG

Jahaaa, meine Damen und Herren: der Schlauschiesser schreckt vor nichts zurück.

Das kann doch nicht wahr sein

Gestern abend war ich noch spontan im Kino. Im sogenannten "Midnight special". Das fängt zwar schon um 23:15 Uhr an, aber gott, wer wird denn kleinlich sein. Angenehm an der Sache ist die Tatsache, daß der Eintritt frei ist und nur 4 Euro Mindestverzehr verlangt werden.

Gegeben wurde Nightmare Detective. Über den Film selber kann ich jetzt nicht so viel sagen, da ich einen guten Teil verschlafen und den Rest dann nicht wirklich verstanden habe.

Aber darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Sondern hierauf: ich bin dann gegen kurz nach drei Uhr nachts ins Bett. Voller Vorfreude, daß ich morgen (also heute) ausschlafen kann, was auch mal wieder dringend nötig wäre. Bei der Vorfreude ist es dann leider auch geblieben, denn um acht Uhr dreiundzwanzig klappten die Augen auf und nicht wieder zu. Ich habe alles versucht: kein Einschlafen mehr möglich.

ARGH!

29
Jun
2007

Ermüdend

Es gibt Leute, die sollte man bei einer Besprechung einfach nicht zusammen setzen. Jedenfalls nicht, wenn Sie Wert darauf legen, daß Beginn und Ende der Besprechung zeitlich dicht beieinander liegen.

Aus einem solchen Meeting komme ich gerade. Themen, für deren Erledigung ich ungefähr zehn Minuten geschätzt hätte, wurden nach einer halben Stunde immer noch leidenschaftlich diskutiert. Eigentlich wurde alles diskutiert. Und immer wenn ich dachte, das Thema wäre durch, fiel jemandem noch was ein, was u-n-b-e-d-i-n-g-t noch gesagt werden mußte. Sämtliche Hinweise, daß Mittelwerte gesucht werden und die Extreme nicht interessieren verhallten ungehört.

Addieren Sie jetzt noch einen intensiven Geruch nach Grillen, der durch das offene Fenster hereinkam und Sie können das Maß meiner Qualen vielleicht ungefähr ermessen. Dabei regnet es hier seit Stunden.

Ich fühle mich wie leicht sediert.
Und hungrig.
Und lustlos im Angesicht der Tatsache, daß dieses Wochenende wieder im Zeichen der Renovierung und der ersten Gütertransporte in die neue Wohnung stehen wird.

28
Jun
2007

Nachschub für die Front

Dieser Zustand ist seit einigen Minuten vorbei. Auch die Eistruhe ist wieder prall gefüllt.

Es herrscht viel Verkehr auf dem Weg vom und zum Kiosk. Da muß man sich beeilen, wenn man noch was haben möchte.

Bin mal eben weg.

Endlich geschafft

Gestern abend habe ich es endlich geschafft, "Fluch der Karibik" zu sehen.

Was soll ich sagen: drei Stunden Film und am Ende keine Erschöpfungserscheinungen. Das ist ein gutes Zeichen. Auch sonst habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Film war zwar nicht ganz so witzig wie die beiden ersten Teile, aber muß ja auch nicht sein, wenn der Rest stimmt.
Über den Inhalt werde ich mal nichts erzählen. Nur so viel: Keith Richards sah aus, als hätte er einfach seinen Kleiderschrank geöffnet als es um das Kostüm ging. Eigentlich sah er aus wie immer, nur mit Hut.

Nachteil der Länge von drei Stunden: auch wenn man in die 20 Uhr Vorstellung geht ist man erst um frühestens 23:30 Uhr wieder raus. Das verkürzt die Nacht doch erheblich *gähn* Egal, es hat sich gelohnt.
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